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Gestatten, Bond, James Bond Island!

Das wohl am meisten fotografierte Motiv Thailands
Das wohl am meisten fotografierte Motiv Thailands

Wir werden um 8.30h von unserem Guesthouse mit einem Minibus abgeholt und zur ca. 10 Minuten entfernten Anlegestelle der Long-Tail-Boote gebracht. Unser Gepäck werden wir gegen Mittag nach dem Halbtagesausflug im Guesthouse abholen und dann den nächsten Bus nach Phuket nehmen. Soweit unser Plan.

 

Wir sind die einzigen Gäste die heute das Halbtagesproramm gebucht haben und somit alleine auf dem Long-Tail-Boat (natürlich hat's da noch nen Fahrer drauf). Nach einem Beinahezusammenstoss mit einer anderen Long-Tail-Boat fahrenden Schnarchnase, und dem damit verbundenen Adrenalinschub, dürfte dann auch unser Fahrer definitiv aufgewacht sein.

 

 

In einem flotten Tempo fahren wir mit dem Longtail-Boat durch die Gewässer des "National Marine Park" den markanten Kalksteinformationen entgegen.

 

Wirklich sehr schön anzusehen, aber für uns doch nicht so atemberaubend wie das unser reisebuch seinen Lesern weismachen will.

 

Bei einem ersten Stopp wechseln wir auf ein Kajak und werden während ca. 30 Min durch Höhlen, Mangroven und um andere Kajak fahrenden Touris herum gepaddelt. Dann geht's wieder im Longtail Boat in flotterem Tempo der Mutter aller Kalksteinfelsen entgegen: der sogenannten "James Bond Insel".

Diesen Felsen hat es natürlich schon gegeben bevor er durch den Bond-Film "Der Mann mit dem goldenen Colt" berühmt wurde. Daher hat er auch einen ordentlichen Namen. Einen etwas komplizierteren. Tja, der Einfachheit halber nennen wir ihn halt einfach "James Bond Island"... 

 Das nur wenige Quadratmeter grosse Fotomotiv ist vollgepackt mit Touristen (auch hier überwiegend Russen) und Krimskrams-Marktständen. Nach 30' Aufenthalt kämpfen wir uns durch die Massen und steigen wieder in unser Boot und fahren mit einem Zwischenstopp in einem auf Stelzen im Wasser errichteten Fischerdorf (Ko Panyi) zurück zur Anlagestelle. Alles in allem hat uns aber der Ausflug doch sehr gut gefallen!

 

Nach einigem Warten an der Anlagestelle in der brütenden Hitze, bringt uns endlich ein Taxi zurück zu unseren Koffern und dann zum Busbahnhof. Und nur gerade einige Miuten später springen wir schon auf einen Linienbus der nach Phuket fährt. 

 

Leider sind nur noch die Sitze in der Nähe der Bustoilette frei. Und bei unserem Zusteigen dürfte der Bus zuvor bereits einige Stunden unterwegs gewesen sein. Unsere Plätze waren aus gutem Grund noch frei... Wir ersparen euch weitere Details und waren froh 3 Stunden später die geradezu frische Luft von Phuket Town einzuatmen!

 

Dort wurden wir von Marc (Sibylles Bruder) und seiner Familie freundlich Empfangen und zu unserer Unterkunft gebracht (Le Piman, Rawai).

 

Wir haben dieses kleine Resort Last Minute auf dem Web gefunden, es gibt Doppel und Einzel Bungalow direkt um den schönen Pool im Tropengarten. Das Resort ist neu und ist mit 2500 Bath (CHF 75.-) pro Nacht mit Frühstück auch was für unser Budget.

 

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