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Na Thrang: Schlammbad, Citybeach & Wasserpark

Familienschlammbad
Familienschlammbad

08.03.

Wir treffen mit dem Sleeperbus nach 12 Stunden Fahrt von Hoi An um 6h in Na Thrang ein.  Im einstigen Ferienparadies der Ostblockländer-Parteieliten der ist am Strand bereits die halbe Stadt mit Frühsport beschäftigt. Die Vietnamesen Joggen, spielen Fussball oder machen Tai Chi an der Strandpromenade um sich für den Tag fit zu machen.

Wir 3 entscheiden uns für ein anderes Fittnessprogramm: wir checken ein in unser Hotel "Ha Van"  und hauen uns gleich mal ein paar Stunden aufs Ohr um den im Sleeperbus verpassten Schlaf nachzuholen...

Das Budgethotel kostet uns gerade mal 60$ für die 2 Nächte und wird vorzüglich geführt. Das Gebäude und die Zimmer sind zwar etwas älter und kleiner, aber sauber und wir fühlen uns ganz wohl.

 

Am Nachmittag machen wir einen kurzen Abstecher zum Strand, der Strand macht einen sehr verdreckten Eindruck auf uns. Überall hat es Platikflaschen und sonstigen Unrat angespült.

 

Danach fahren wir zum Mudbath, was heisst wir werden im Schlamm baden. Es ist eine grosse Badeanstalt mit Termalquelle und verschiedenen Aussenbädern und Relax-Duschen. 3 Stunden später sitzen wir erholt, aufgeweicht und gewaschen im Minibus zurück ins Hotel.

 

Ein vietnamesisches, sehr leckeres Nachtessen mit feinen Fruchtshakes, nehmen wir im Restaurant direkt neben dem Ha Van Hotel ein. Es gibt Caramel Chicken, Vegetarische Nudeln und Pomelosalat.

09.03.
Am 2. Tag in Na Thrang entscheiden wir uns dem grössten Freizeitpark Vietnams "Vinpearl" einen Besuch abzustatten. Unser Hauptinteresse gilt dem Wasserpark mit seinen zahlreichen Rutschen und dem angeblich grössten Wellenbad Asiens. Vinpearl liegt auf der gleichnamigen Insel welche via Gondelbahn, Fähre oder Speedboat in ca. 10-20min vom Festland erreicht werden kann.

 

Als wir aus der Gondel steigen, sehen wir dass die Betriebzeiten der Bahnen via Anzeigetafel geregelt sind. Dann wird uns relativ schnell klar, dass Siena der Zutritt zu Achterbahn etc. verwehrt bleibt, denn sie erreicht die geforderte Minimalgrösse von 130cm noch nicht. Eigentlich eine Schande, da es wenig Besucher hat müsste man nicht mal anstehen. Nach einem ca. 10 min. Besuch eines 3D Simulator mit Alladinfilms gehts noch durch einen 2 stöckigen Gametempel. Hier fährt Siena zum 1. Mal mit der Mama im Autoscooter, reitet auf einem künstlichen Pferd und übt sich im elektronischen Fliegenklatschen (mit einem Plastikhammer).

 

Auf dem Weg in den Wasserpark spazieren wir kurz durch ein grosses und sehr gepflegtes Aquarium. Um die Mittagszeit treffen wir dann endlich ein, auch hier sind die meisten Rutschen erst für Personen ab 130 bzw. 150cm geöffnet. Da auf jedem Turm ein oder mehrere Aufpasser stehen, haben Kleinere auch in Begleitung von Erwachsenen keine Chance! Die Rutschen "Zunami" und "Kamikaze" sind aber auch definitiv etwas für die Grösseren unter uns.

 

Abendessen gibts im Freizeitpark, überraschend günstig und gut, denn wir wollen um 19h noch die angepriesene Feuer, Laser und Wassershow sehen. Doch nach 10min brechen wir auf, das eher monotone, laute und Popaganda ähnliche Spektakel ist nicht unbedingt nach unserem Geschmack.

 

Um die Gondel zurück zum Festland zu erwischen, müssen wir uns ca. 20 Minuten anstellen. Wir beobachten dass auch hier die Aufpasser des Freizeitparkes, das Sagen haben: Wenn jemand zu seinen Leuten in der Reihe möchte, die aber weiter vorne als er stehen, wird er vom Aufpasser streng weggewiesen und zum Hintenanstehen ans Ende der Schlage begleitet.

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