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Beach'n'Beer and Beach'n'Beer...

Holy Week in Boracay: you are not alone...
Holy Week in Boracay: you are not alone...

04.04.
Nach einem Lazyday am Beach und einem Spaziergang durch die so genannten d-mall (Einkaufspassage am Strand), treffen wir (= Beda, Roger und wir drei) beim "Feierabendbierchen" im Red Coconut eher zufällig auf unseren Gastgeber Kidd. Wir entscheiden uns für ein gemeinsames Abendessen und landen dann, eher aus der Notgeboren, am gegenüberliegenden Strand der Insel in einem Kite-Surfer Resort (oder war es ein Hundeheim?) namens "Levante". Das von uns ursprünglich angepeilte Restaurant hatte, ganz zur Überraschung von Kidd, zu gemacht...

Nach dürftigem Essen und der für Kollege Kidd recht schmerzhaften Rückfahrt (wegen Persönlichkeitsschutz keine weiteren Details nur so viel: Beda ist es beim beobachten von Kidds Unfall kalt den Rücken hinunter gelaufen...), nehmen wir die so eben im "Jay Jays Club" angekommenen weiteren Familienmitglieder von Hermie und Santas Familie in Empfang. Allen voran den ca. 81 jährigen ziemlich coolen Stammhalter der Sippe: Tatay (was soviel wie Grossvater heisst).

 

Im Resort fand nun ein regelrechtes Familienfest mit vielen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und sonstigen lärmunentfindlichen Zeitgenossen statt...

 

Spätabendprogramm der Jungs: es wird ein erstes mal bis in die Puppen gefeiert und beim Nachhausekommen vor dem schlafen gehen bei Sonnenschein noch gefrühstückt. Wer geht schon gerne hungrig ins Bett...

 

05.04.
Just another Lazyday with beach'n'beer'n'beach'n'beer...

 

Am Abend können wir dann noch die letzten Ankömmlinge (Cecile mit Tochter Alyssa und ihren 3 in den Philippinen lebenden Nichten Bun Bun, Pat und Reyzajean) in Empfang nehmen. Nun ist die ganze Truppe komplett und es fühlt sich schon fast an wie zu hause, einfach viiiiiel wärmer ;-)

 

Heute sind die Mädels dran mit Ausgang: Sibylle, Santa und diverse Neffen feiern im Gullys bis in die frühen Morgenstunden.

06.04.
Heute machen wir uns zu Fuss auf den Strand in Richtung Norden zu erkunden. Vorbei an gepflegten Hotelanlagen treffen wir auf überraschend ruhige und beschauliche Abschnitte. Schlussendlich landen wir nach einer doch noch beträchtlichen Fahrt mit dem Tricycle am sehr ruhigen und ebenfalls wunderschönen Puka Beach ganz im Norden der Insel Boracay. Dieser mit nicht ganz so weissem und puderfeinem Sand wie der White Beach gesegnete Strand verfügt im Gegensatz zum White Beach über fast keine Infrastruktur (und damit auch kein Jubel-Trubel) und bietet unerwartete Ruhe und einen ebenfalls atemberaubenden Sonnenuntergang!

 

Bei der Rückkehr in unser Resort ist dort gerade eine Tattoo-Party im Gang. Und das geht so: der Tattoo-Künstler Rajan, welcher ein Freund der Familie ist, ist mit seinem Handwerkszeug auf Besuch und bedient alle anwesenden Interessenten (Tupperware-Party lässt grüssen). Inklusive dem 81 jährigen Grossvater der Sippe (Tatay), der sich ein Herz und den Namen seiner Liebsten auf seinen Unterarm nadeln lässt. Ziemlich Cooler der alte Herr, das muss man ihm schon lassen...

07.04.
Heute hat Cecile mit Unterstützung ihrer auf Boracay lebenden Ex-Schwägerin Jeanet, deren Kinder (Pat und Reyzajean) mit ihrer Tante Cecile, nach Boracay gekommen sind (die Verwandtschaftsverhältnisse in den Philippinen sind abenteuerlich ;-) ein Boot gemietet, mit dem wir die Strände der Insel erkunden werden. Mit dabei sind: Cecile, Beda, Alyssa, Sophia, Roger, Pat, Reyzajean, Bon Bon und wir drei. Nach einem etwas welligen und leicht überflüssigen Schnorchelstopp im Süden der Insel, fahren wir zur mittäglichen Nahrungsaufnahme an den, ich weiss ich wiederhole mich,  wunderschönen Punta Bunga Beach.

 

Als wir dort eintreffen hat Jeanet (die Ex-Schwägerin von Cecile...) die dort ein Restaurant

am Strand besitzt, bereits grosszügig für uns alle aufgetischt. Mit einem Kessel voller Bier machen wir uns dann nach einem kurzen Schwumm mit dem Boot zum Puka Beach auf und geniessen dort den Nachmittag und leeren den Bierkessel.

 

Gegen 17h spuckt uns dann unsere gemietete Banca an der Station 2 wieder aus.

08.04.

Es geht in den Süden der Insel an den Anfang des White Beach an die Station 3 (der White Beach ist in 3 sogenannte "Station" eingeteilt, jede ist einige hundert Meter lang). Hier verbringen wir in entspannter Umgebung einen weiteren Tag am Strand. Am Abend gibts dann noch einmal mehr im Red Coconut das Abendessen zum Abschied von Tatai im Kreise der

grossen Familie.


09.04.
Am Morgen um 09.00h gehen wir zu viert (Beda, Roger und wir beide) mit "Milkys Diveshop" tauchen (Yapak 1). Auf den Punkt gebracht, war das beste an dieser Divesite die sehr kurze Anfahrt (ca. 10 Minuten mit dem Boot). Die Divesite an sich hat uns nicht begeistert.

 

Und die teilweise übertriebene und phasenweise hektische Sorgsamkeit der Divemaster hat uns eher verunsichert.  Mit das coolste waren noch die riesigen Wellen (2-3 Meter) beim Einsteigen nach dem Tauchgang ins Boot. Fazit: Boracay ist definitiv keine Tauchdestination.

 

10.04.
Auf Wunsch der anwesenden Kids steht heute "Zorb" auf dem Programm. Dabei steigt man in das Innere eines riesigen aufgeblasenen Balls und lässt sich eine Rampe hinab rollen. Einmal mit Wasser im Ball und einmal ohne Wasser. Ein Spass nicht nur für die Kleinen ;-)

 

Während dieses Ausflugs geht es der bereits angeschlagenen Alyssa plötzlich viel schlechter und sie muss in die örtliche Klinik, wo sie die kommenden beiden Nächte verbringt und mit Antibiotika behandelt wird . Und dies wie in den Philippinen üblich immer mit einem Angehörigen an der Seite des Krankenbetts. Diese Angehörigen übernehmen quasi die Rolle des Krankenpflegers inkl. der Verpflegung des Patienten.

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