Thailand, der Start unserer Reise

17.01. - 26.02.12

Sa

25

Feb

2012

Bangkok die Zweite (und Thailand die Letzte...)

Siena beim Kulturprogramm im Grossen Palast in Bangkok
Siena beim Kulturprogramm im Grossen Palast in Bangkok

23.02.

Da unser Flug von Krabi Town nach Bangkok erst um 15.45h geht, verbringen wir (Siena + Papa) noch einen entspannten Vormittag/Nachmittag am Hotel-Pool und Sibylle lässt es sich im Beauty-Salon gut gehen.

 

Um 15:45 fliegen wir dann vom Krabi Town nach Bangkok (1:30h). Vor der Landung in Bangkok macht der Flieger eine ganz komische Kurve mit Beschleunigung so dass selbst Siena von Ihrem Nintendo Game aufschaut und verdutzt fragt: wo fliegt der denn hin?

 

Diesmal gehts vom Flughafen mit dem schicken Sky Train zum Hotel. Die letzten Meter von der Haltestelle (Nana) bis zum Hotel "A-Loft" schleppen wir dann noch unsere Koffer durch die bereits mit Nachtleben erfüllte Strasse Sukhumvit Soi 11. Beim Einchecken freuen wir uns erneut über die wirklich gelungene Hotelwahl! Ein ziemlich futuristisches Hotel zum coolen Preis!

Wir stellen auch erfreut fest, dass Sukhumvit und im speziellen Soi 11 (oder einfach Sukhumvit 11) wo sich unsere Unterkunft befindet, aktuell gerade ein sehr lebhaftes Ausgehviertel mit vielen ansprechenden Restaurants ist.

 

24.02.

Heute gibt's anfänglich getrenntes Programm: Sibylle geht zum Frisör (Färben), Siena und Papa nach anfänglichem Poolaufenthalt zum Königspalast (Grand Palace). Und damit wir beim König nicht wie beim letzten Versuch vor 5 Wochen erneut abblitzen, diesmal mit angemessener Kleidung (sprich mit langen Hosen!). Siena die so gerne gesehen hätte wie ein König wohnt, ist etwas enttäuscht, dass es hier eigentlich entgegen der Ansage nur Tempel zu bestaunen gibt...

 

Am späteren Nachmittag schauen wir uns dann noch einen etwas abwechslungsreicheren Tempel an: das Siam Paragon! Eine der grössten Shopping Malls von Bangkok. Wir sind ziemlich überfordert und finden nach Ladenschluss nur noch mit Hilfe der Angestellten den Ausgang, wo wir unter dem bereits halb hinuntergelassenen Tor gerade noch durchschlüpfen können...

 

25.02.

Samstag ist Chatuchak-Markt-Tag! Da uns dieser riesige Wochenendmarkt bei unserem ersten Besuch vor 5 Wochen so gefallen hat, gehen wir heute erneut hin und arbeiten uns kreuz und quer durch alles was der Markt zu bieten hat. Und das ist viel... Natürlich dürfen auch diesmal die Tierbabys (für Siena) nicht fehlen. Und wie beim letzten mal bleibt auch diesmal das eine oder andere an uns hängen.

 

Den letzten Abend in Thailand lassen wir bei feinem mexikanischem Essen an der Sukhumvit 11 (Charley Brown's) ausklingen.

 

 

0 Kommentare

Mi

22

Feb

2012

Atem beraubung in Krabi Town

Die atemberaubende Aussicht des Buddah: Tiger Cave Temple in Krabi Town
Die atemberaubende Aussicht des Buddah: Tiger Cave Temple in Krabi Town

Das ca. 25 Kilometer entfernte Krabi Town erreichen wir mit dem sogenannten und in Thailand weit verbreiteten Songthaeo den wir direkt vor unserem Hotel in Ao Nang abfangen und besteigen. Er bringt uns drei für 60 Baht (1.80CHF) sicher ins Zentrum von Krabi Town.

 

Wir möchten uns hier mal ein generelles Bild von der Stadt Krabi Town (ca. 45'000 Einwohner) machen und im speziellen den Tiger Cave Temple (Wat Tham Sua) besuchen.

 

Ein junger Thai bringt uns mit seinem Seitenwagen-Scooter zur besagten Tiger Cave Temple (ca. 10 Kilometer vom Stadtzentrum). Wir vereinbaren, da es doch etwas abgelegen ist, dass er uns in 2.5 Stunden hier wieder abholen kommt.

 

Der eigentliche Tiger Cave Temple ist für uns enttäuschend. Die von Siena mit grossem Interesse erwartete Höhle (Cave) entpuppt sich als unscheinbare "Einbuchtung". Und auch der Tempel selber versprüht eher den Charm einer alten Turnhalle...

 

Somit setzen wir unsere ganzen Erwartungen auf den noch verbleibende Aussichtspunkt dieses Ortes, welcher über einen doch sehr beschwerlichen Aufstieg über ca. 1300 teilweise kriminell hohe Stufen erreichbar ist. Und diesmal werden wir nicht enttäuscht!  Uns bietet sich umgeben von himmlischer Ruhe und friedlich lächelnden Buddhas ein atemberaubender Rundumblick auf die umliegende Landschaft und die vielschichtigen Karstformationen. Wer braucht bei dieser Aussicht noch eine Höhle?

 

Nach dem bedeutend einfacheren Abstieg, erwartet uns bereits wie abgemacht unser Fahrer für die Rückfahrt. Mit reichlich weichen Knien klettern wir ins Gefährt und lassen zurück ins Stadtzentrum zum Night-Market von Krabi Town bringen. Der "Night Market" ist immer eine gute Adresse falls man keinen Schimmer hat wo man in einer thailändischen Stadt hingehen soll! So auch hier.

Wir schlendern durch das Gewusel des Marktes und decken uns mit einigen Köstlichkeiten ein bevor wir wieder den Songthaeo zurüch nach Ao Nang besteigen. Das horrende Tempo welches der Fahrer bei der (nächtlichen) Rückfahrt an den Tag legt, macht uns echte Angst! Und es stellt sich uns während dieser bangen Minuten die Frage, über welche Qualifikationen eigentlich so jemand verfügen muss um ein solches Songthaeo fahren zu dürfen und damit die Verantwortung für das Leben von einem Dutzend Passagiere übernimmt. Das Anforderungsprofil dieser Fahrer dürfte wohl nicht ganz deckungsgleich sein mit dem eines Busfahrers der Autobus AG Liestal...

 

Das lesen dieser Zeilen lässt euch erahnen, dass wir es heil überstanden haben. So wie auch das anschliessende Nachtessen bei einem Indischen-Italiener. Auch etwas Gottvertrauen gehört zu einer solchen Reise mit dazu...

 

 

0 Kommentare

Mo

20

Feb

2012

Klettern in Railey

In Railey kommt man nicht um das Klettern herum. So auch wir nicht.
In Railey kommt man nicht um das Klettern herum. So auch wir nicht.

Eigentlich wollten wir ja die letzten Tage bevor es zurück nach Bangkok (und weiter nach Vietnam) geht in Krabi Town verbringen. Wegen eines Versehens unsererseits haben wir aber im ca. 30 Kilometer entfernten Ao Nang für 4 Nächte eine Unterkunft gebucht. Im Nachhinein kein unglückliches Missgeschick. Zum einen war unsere Unterkunft sehr angenehm und die Gastgeber extrem freundlich und zum anderen war unser "favourite place" Railey per Long-Tail-Boat von Ao Nang in ca. 10 Minuten optimal zu erreichen. Was wir dann auch zweimal taten.

Railey gilt mit seinen eindrucksvollen Karstfelsen als DAS Kletter-Mekka bei den eingefleischten Kletterern. Beim unserem ersten Besuch haben wir dann am Nachmittag auch gleich ein "Fun Climbing" gebucht und sind zum ersten mal in unseren 3 Leben klettern gegangen.

 

Wie bei so vielem was man noch nie ausprobiert hat, lag hier ein grosses Erfahrungspotenzial verborgen. Und es hat uns wirklich grossen Spass gemacht (mit einigen Abstrichen bei Siena). Und wir waren überrascht, welch steile und hohe Wände wir da schon nach einigem Üben in der Lage waren zu bewältigen. Natürlich hat es sich dabei um Anfängerrouten gehandelt, die ein halbwegs geübter Kletterer wohl einarmig hoch spazieren würde. Aber zumindest wir waren von uns recht beeindruckt ;-)

 

Nach bestaunen des Sonnenuntergangs mussten wir dann lernen, dass es am Abend nicht mehr ganz so einfach ist zu einem vernünftigen Preis von Railey zurück nach Ao Nang zu gelangen (wo unsere Unterkunft war) wie das noch am Tag der Fall gewesen ist. Wenn man für die 10 Minuten Überfahrt nicht gerade ein ganzes Long-Tail-Boat für 1200 Baht (40 CHF) buchen will, muss man warten bis sich bestenfalls 8 Personen für die Überfahrt eingefunden haben. Was bei dem plötzlich einsetzenden Gewitter mit strömendem Dauerregen ein schwieriges Unterfangen war. Erkenntnis: Warten im strömenden Regen hat einen deutlichen Einfluss auf die Preissensitivität. Und zwar zu Gunsten der Long-Tail-Boat Besitzer...

 

Schlussendlich teilten wir uns die Kosten mit einem anderen Pärchen und fahren völlig durchnässt mit dem Long-Tail-Boat bei strömendem Regen durch die zapen dustere Nacht von Railey zurück nach Ao Nang. Und das letzte Stück vom Hafen zum Hotel noch mit dem mit Plastikblachen komplett eingehüllten Seitenwagen-Scooter ... brrrrr!

 

 

0 Kommentare

Sa

18

Feb

2012

Koh Lanta die Zweite

Unser "Lucky Balloon" am Strand von Koh Lanta
Unser "Lucky Balloon" am Strand von Koh Lanta

17.02.
Nach dem Mittagessen auf der Insel Koh Rok, auf der wir die vergangene Nacht zwar campiert aber leider nicht wirklich geschlafen haben, schliessen wir uns wieder der Tagestour an, die uns per Speedboat zurück nach Koh Lanta bringen wird. Nach einem  40 Minütige Schorchelstopp an einem der wundervollsten Plätze, gehts dann in einer Dreiviertelstunde zurück nach Koh Lanta.

 

Da unser Hotel das Anda Lanta am Ao Khlong Jaak ziemlich südlich liegt, können wir gleich als eine der Ersten vom Boot gehen. Wie beim Abholen am Vortag lässt uns das Boot direkt am Strand vor unserem Hotel von Bord gehen.

Wir werden herzlich wiederempfangen und dürfen in ein neues Zimmer einchecken, welches etwas kleiner (kein Deluxe) ist, aber auch ohne jegliche Mängel.

 

Obwohl das Essen im Hotelrestaurant etwa um ein 3faches teurer ist als in einem Restaurant ausserhalb, dinieren wir der Einfachheit halber im Hotel. Nachwehen vom Camping...

Für Siena bestellen wir eine Penne Napolitana (Erwachsenen Portion), welche sie Rübisstübis wegputzt, die Kellner und wir staunen!

 

Da Siena beim Schnorcheln auf Koh Rok zum erstenmal echte Clownfische in Ihrem natürlichen Lebensraum sehen konnte, schauen wir mit ihr den Film "Finding Nemo" auf unserem Computer an. Wir 3 hatten einen gemütlichen und lustigen Filmabend in unserem schönen Zimmer mit heissersehntem, sauberem und weichem Bett ;-)

 

18.02.

Nach über einem Monat allmorgentlichem Frühstücksbuffet, sind wir schon so geübte Sammler und Jäger, dass wir locker innerhalb weniger Minuten alle von uns gewünschten Esswaren zusammen gesammelt, bestellt, gezapft, getoastet und geschöpft haben. Somit können wir es uns erlauben erst wenige Minuten vor dem Abräumen des Buffets (meist um 10.00h) zu erscheinen um uns dann in geübter Manier die bevorzugten Köstlichkeiten zu beschaffen. Diesen Vorteil haben wir heute ausgenutzt.

 

Anschliessend cruisen wir mit dem im Hotel für 12 Stunden gemieteten Töff in den Norden der Insel (zum Hauptörtchen Ban Sala Dan). Ein plötzliches Gewitter sitzen wir in einem Restaurant aus. Kurz vor Ban Sala Dan legen wir einen Stopp beim Samstagmarkt ein und tauchen kurz in das bunte Treiben ein (Beute: ein T-Shirt für 180 Bath).

 

Da die angegebenen Abfahrzeiten bezüglich der Fährverbindungen je nach Quelle unterschiedlich sind, checken wir diese für unsere morgige Weiterreise direkt am Pier ganz im Norden der Insel. Dabei stellt sich auch heraus, dass wir unser nächstes Hotel auf dem Festland nicht wie beabsichtigt in Krabi Town, sondern versehentlich im ca. 25 km entfernten Ao Nang gebucht haben... Was eigentlich keine grosse Rolle spielt, ausser, dass wir somit eine andere Fähre nehmen müssen. Zum Glück haben wir das noch in letzter Minute erkannt.

 

Auf dem Rückweg auf die südliche Hälfte der Insel, legen wir noch einen Halt ein bei dem Siena ihre langersehnten Zöpfli geflochten und Christian eine lange notwendige Rücken/Nacken Massage verpasst bekommen.

 

Nach dem Abendessen braut sich ein weiteres Gewitter zusammen. Diesmal haben wir weniger Glück als am Nachmittag. Wir fahren durch den strömenden Regen und die zapen dustere Nacht in unser Hotel zurück.

0 Kommentare

Do

16

Feb

2012

Hart aber herrlich!

In diesem Zelt hatten wir versucht zu schlafen. Leider mit bescheidenem Erfolg...
In diesem Zelt hatten wir versucht zu schlafen. Leider mit bescheidenem Erfolg...

Punkt 9.10h werden wir wie geplant mit dem Speedboat direkt am Strand vor unserem Hotel abgeholt und brausen angetrieben von drei grossen Schiffsmotoren in Richtung Süden davon. Coole Sache! Bis zu Mittag machen wir mit ca. 25 anderen Touris einen Schnorchelausflug rund um die Insel Koh Rok.

 

Wir sind einmal mehr beeindruckt von der wirklich schönen Unterwasserwelt die sich uns zeigt. Hier hat es noch viele wunderschöne Korallenlandschaften zu bestaunen (inkl. Nemo). Siena kann schon super mit ihrer ausgefeilten Technik (mit Schwimmring und ohne Schorchel) mit uns "mitschnorcheln". Sogar die Crew auf dem Speedboat ist beeindruckt!

 

Das Mittagessen wird als Bestandteil der gebuchten Tour auf Koh Rok eingenommen. In Gesellschaft von ziemlich grossen (ca. 2 Meter), nach Essensresten gierenden Varanen (= grosse Echsen). Diese werden aber von den Begleitern mit langen Stecken (und einem Besen) auf sicherer Distanz gehalten. Wir prägen uns diese Verteidigungstechnik ein weil wir die Nacht gemeinsam mit diesen Kerlchen auf der kleinen Insel verbringen werden...

 

Nach dem Lunch checken wir dann in unserem Zelt ein (300 Bath = 9CHF für eine Nacht). Und realisieren sofort, dass es wohl eine etwas harte Nacht werden könnte: flauschige Matten zum draufliegen sind Fehlanzeige. Hier wird auf dem Boden geschlafen! Einige versiffte Decken sind das höchste der Gefühle. Ist ja schiesslich Camping!

 

Ansonsten gibts auf dem aus ca. 20 Zelten bestehenden Campingplatz noch einige Duschen mit integrierten Plumsklos und ein kleines Restaurant (sehr praktisch!). Vor der Insel ankerten in der Nacht zudem noch ca. 5  Boote.

 

Nach dem Mittagessen verlassen die Tagestouren die Insel wieder und es kehrt herrliche Ruhe ein. Wir verbringen den Nachmittag mit ausgiebigem Schorcheln, einer Wanderung über die ca. 300 Meter hohen Hügel der Insel (super Wanderweg!) und einmal mehr dem Beobachten des immer wieder aufs Neue beeindruckenden Sonnenuntergangs. Im Camping Restaurant gibts dann noch ein gutes Nachtessen für unsere hungrigen Bäuche. Und dann kommt die Nacht...

 

Die Nacht: hatten wir beim Beobachten des wunderschönen Sonnenuntergangs noch kurz den Gedanken hier mehrere Nächte zu verbringen, so waren wir nach wenigen Minuten der versuchten  Nachtruhe nicht unglücklich, dass es bei dieser eine Nacht bleiben wird. Der lärmige Stromgenerator stellte zwar endlich um Mitternacht ab, aber die Schlafunterlage blieb vom Anfang bis zum Ende unerbittlich hart. Und auch Aircondition oder zumindest einen Ventilator haben wir schmerzlich vermisst. Kurz: es war heiss und hart und unsereins wohl etwas zu weich... Für eine zusätzliche Schrecksekunde führte noch der kurze nächtliche Aufschrei "mir ist schlecht" von Siena. Ein heisses, hartes und verkotztes Zelt wäre wohl noch der Super GAU gewesen. So weit kam es aber dann glücklicherweise doch nicht und Siena dürfte schlussendlich noch am besten von uns dreien geschlafen haben...

 

Die uns entgangene Nachtruhe hatte die schöne Folge, dass wir zum ersten mal in unseren Ferien einen Sonnenaufgang beobachten konnten. Und das erst noch auf einer (beinahe) einsamen Insel. Das tüpfelchen auf dem "I" war dann noch das vorfrühstückliche Schnorcheln im spiegelglatten Meer!

 

Am Mittag schlossen wir uns dann, übernächtigt und verspannt aber glücklich, wieder der Tagestour für unsere Rückreise nach Koh Lanta an.

 

Das dürfte es dann wohl gewesen sein mit Zelten für den Rest unserer Reise...


 

0 Kommentare

Mi

15

Feb

2012

Bye Bye Phi Phi

Wir verlassen Phi Phi (und den Trubel) mit Kind und Kegel in Richtung Koh Lanta
Wir verlassen Phi Phi (und den Trubel) mit Kind und Kegel in Richtung Koh Lanta

14.2.12
Für den uns verbleibenden halben Tag auf Phi Phi chartern wir uns ein Long-Tail-Boat (mit Fahrer) und fahren nochmal einige Orte rund um die Insel an -->
einige spezielle Schnorchelspots (wo wir ein schmerzhaftes Bad in Mitten von Quallen nehmen!)
und speziell für Siena den Monkey-Beach (mit seinen übergewichtigen, weil überfütterten Affen).
Um 16.30h sagen wir dem unserer Ansicht leicht überbewerteten Phi Phi bye bye und fahren wir mit einer Stunde Verspätung mit der Fähre nach Koh Lanta. Die Fahrt dauert 60 Minuten und nur wenige Personen sind an Bord.

Auf Koh Lanta ist wieder Ruhe angesagt. Definitiv keine Destination für Partylöwen und Partyluder! Es hat hier auffallend viele skandinavische Familien!
Liegt wohl an der Hauptreisesaison in den nördlichen Ländern.
Wir checken in unseren wunderschönen Resort ein der ganz im Süden der ca. 25 km langen (und 5 km breiten) Insel liegt.
Einmal mehr eine geglückte Last-Minute-Internet-Buchung vom Vortag! manchmal fragen wir uns wie das Leben (und Reisen) vor dem Internet war...

 

15.2.12
Die Insel Koh Lanta mit seinen guten Strassen bietet sich an mit dem Töff entdeckt zu werden. Was wir dann auch machen. Zu sehen gibt's ausser der schönen Natur mit Stränden und Dschungel nicht viel.
Wir geniessen aber das ungezwungene herumbrausen und nach der Hektik von Koh Phi Phi die hier herrschende Gemächlichkeit. Ein in Phi Phi entdeckter Flyer hat uns auf die Idee gebracht eine Nacht auf einer "einsamen Insel" mit Campieren zu verbringen.
Wir versprechen uns davon eine spezielle Erfahrung.
Wir buchen einen Schnorchelausflug mit Mittagsstopp auf der "einsamen Insel" Koh Rok (ca. 45 Minuten mit dem Speedboat von Koh Lanta).
Dort werden wir dann bleiben und erst am nächsten Tag mit der nächsten Tagestour wieder zurück nach Koh Lanta fahren.
Übernachtet wird auf dem kleinen Campingplatz der Insel der auch entsprechende Zelte zur Verfügung stellt.

0 Kommentare

Mo

13

Feb

2012

Jeder Hippi geht nach Phi Phi...

Schön aber leider alles andere als einsam...
Schön aber leider alles andere als einsam...

12.02.

Heute werden wir von den 3 Emmeneggers aus Phuket herzlich verabschiedet. Um 12.30h fahren wir in Richtung Ablegestelle für die Fähre nach Koh Phi Phi Don (oder einfach Phi Phi). Seit Leo im Film "The Beach" hier am vermeintlich "perfekten Strand" einen Joint geraucht hat, ist der Ansturm explodiert... Die wohl ziemlich ausgebuchte Fähre bestätigt diese Vermutung! 

 

Wir liessen uns dann noch versichern, dass es sich hierbei nicht um die Fähre nach Lampedusa handelt...

Auch das Aussteigen wird wegen der Menschenmassen etwas zur Gedultsprobe. Aber die haben wir uns in den vergangenen Wochen ja bereits etwas antrainiert und können sie nun gezielt einsetzen.
Mit unserem Hotel (Cabana) welches sehr bequem zu Fuss vom Pier zu erreichen ist, haben wir diesmal nicht das grosse Los gezogen. Da aber wirklich alles andere halbwegs zumutbare auf Phi Phi ausgebucht war, mussten wir etwas tiefer in die Tasche greifen und in den ehemaligen Luxusschuppen einchecken. Einzig die Preise sind hier noch Luxus geblieben! So mussten wir uns schmerzliche 170.- Fränkli pro Nacht aus den Rippen schneiden für ein doch eher maximal
durchschnittliche Beherbergung! Phi Phi dürfte wohl grundsätzlich eine der teuersten Ecken von Thailand sein.

 

Und wenn wir schon beim Motzen sind: Tonsai, der Hauptort von Phi Phi ist verdammt laut! Phi Phi dürfte wohl in direkter Konkurrenz zu Koh Pangan (Full Monn Parties) stehen in Punkto Party-Insel!
Es wimmelt hier nur so von Partywütigen Menschen in ihren frühen 20ern! Und diese Klientel wird dann auch mit ohrenbetäubender Beschallung aus den Lokalen in den engen Gassen bedient.
Für unsere Ohren die bereits gut und gerne 2 mal 20 Jährchen auf ihrem Buckel haben, ist das mit der Zeit doch etwas zu viel des Guten.

 

Am ersten Abend schauen wir uns am Strand zum Abschluss noch eine coole Feuer Show an!


13.02.
Da unser am Vortag gebuchter Bootsausflug erst um 14.00 beginnt, nehmen wir in Ruhe das Frühstück in unserem Hotel.


Dann führt uns der Weg zu Fuss quer durch den lebhaften Inselhauptort Tonsai zum Aussichtspunkt. Die Mühen des ca. 20 minütigen Aufstieges werden mit einer wunderbaren Aussicht auf die Insel belohnt.

 

Anschliessend besteigen wir mit ca. 12 anderen Touris für die "Half-Day-Tour" ein grosses Long-Tail-Boot. In Gesellschaft von dutzenden anderen Booten werden die entsprechenden Punkte rund um die Insel etwas gar lieblos "abgeklappert".


Klares High Light sind einige Stopps an denen wir Schnorcheln können. Wir sind sehr überrascht von der grossen Anzahl und Vielfalt an Fischen die es hier zu sehen gibt! Auch Siena macht ihre ersten Geh- respektive Tauchversuche mit der Taucherbrille. Sie hat natürlich grossen Spass wenn immer sie im Wasser sein kann!


Der letzte halt auf der Bootstour ist dann am "perfekten Strand" dem Maya Beach. Berühmt aus dem Film "The Beach" mit Leonardo di Caprio aus dem Jahre 1998 (ja meine Lieben, so lange ist das schon her!). Wunderschön ist er schon, da gibt's nicht zu mäkeln. Aber wenn "Abgeschiedenheit" ein Kriterium für den "perfekten Strand" ist, dann hat der Maya Beach zumindest tagsüber schlechte Karten... Egal, wir bereuen keinesfalls den Ausflug gemacht zu haben. Irgendwie gehört das halt schon dazu.

 

Wir lassen unseren letzten Abend auf Phi Phi noch ein letztes mal mit ohrenbetäubender Musik ausklingen...

 


 

1 Kommentare

Sa

11

Feb

2012

Boxenstopp in Phuket

Die ganze Truppe (5 Emmenegger + 1 Menini)
Die ganze Truppe (5 Emmenegger + 1 Menini)

08.02.-11.02.

Da wir in früheren Jahren bereits mehrere Male in Phuket waren, haben wir uns diesmal für hier nicht viel vorgenommen. Wir werden eine art "Boxenstopp" einlegen: Familienbesuch, Zahnarzt, Beauty Updates wie Gelnägel (Sibylle) und Haarschnitt (Chris), mal wieder ein Fitness Studio von innen ansehen, stehen auf dem Programm. Ausserdem haben wir viel Wäsche zu waschen.

Am ersten Tag holen wir Sienas sechs jährigen Cousin Samy von der Schule ab. Samy geht in den K3 was bei uns dem letzten  Kindergartenjahr vor dem Schuleintritt entspricht
In dieser zweisprachigen Privatschule gibts Kinder im Alter von 2-16 Jahren. Dementsprechend geht's auch auf den Gängen und Pausenplätzen sehr lebhaft zu und her. Und alle Schüler wie gewohnt in der entsprechenden Schuluniform gekleidet. Siena ist beeindruckt!

 

Da in Phuket die Wege sehr lange sind und der Verkehr nicht ungefährlich ist, mieten wir anstatt einem Töff diesmal ein Auto für 4 Tage (ca. 30.- CHF/ Tag) bei einem Anbieter gerade vor unserem Resort. Da sich die Verständigung bezüglich der Versicherungsbestimmungen (Selbstbehalte und so) etwas kompliziert und unverständlich gestaltet, vertrauen wir unserem Bauchgefühl und hoffen auf eine unfallfreie Mietdauer. Muss denn immer alles versichert sein...?
 

Am zweiten Tag besuchen wir die uns noch unbekannten und nicht so überlaufenen Nordbeaches von Phuket (Surin, Bang Tao). Nach dem Siena eine unliebsame Bekanntschaft mit einer Qualle gemacht hat, gehts für die Eltern am Nachmittag  zum Renovationstermin zum Zahnarzt. Ich bin mir nicht sicher ob eine Qualle nicht einem Zahnarztbesuch vorzuziehen ist...

 

Christian macht zum ersten mal in seinem doch nicht mehr so jungen Leben die Bekanntschaft mit einem Bohrer... Und zwar weniger weil er noch nie ein Loch hatte, sondern weil er seit ca. 27 Jahren nicht mehr bei einem Zahnarzt war! Und weil da in den vergangenen Jahrzehnten doch so einiges zusammen kam, mussten die Arbeiten auf zwei Termine (Folgetag) aufgeteilt werden.

Zumindest macht der Zahnarzt in Thailand nur einmal weh. Nicht wie in der Schweiz, wo der zweite bedeutend länger anhaltende Schmerz einen mit der Rechnung trifft!

 

Auf der Rückfahrt legen unsere dicken Backen und wir noch einen kurzen Stopp beim Big Buddah ein, der seit Kurzem zum ersten mal ohne Bambusgerüst hoch über Phuket thront und geniessen die tolle Aussicht. 

 

Freitag Abend stürzen wir uns ins berüchtigte Nachtleben von Patong (natürlich nur als Beobachter, nicht als Konsumenten). Es kommt uns vor wie Disneyland für Partywütige Erwachsene! Ein Menschenauflauf teilweise wie am Morgenstraich. Einfach etwas leichter gekleidet. und mit etwas anderer Musik untermalt...

 

Am letzten Tag planen und buchen wir noch unsere Weiterreise (Koh Phi Phi + Koh Lanta) und gehen noch mit Marc, Wan und Samy zum Mexicaner lecker essen (ein ganz herzliches Danke fürs Einladen ans Mami Vreni).

0 Kommentare

Di

07

Feb

2012

Gestatten, Bond, James Bond Island!

Das wohl am meisten fotografierte Motiv Thailands
Das wohl am meisten fotografierte Motiv Thailands

Wir werden um 8.30h von unserem Guesthouse mit einem Minibus abgeholt und zur ca. 10 Minuten entfernten Anlegestelle der Long-Tail-Boote gebracht. Unser Gepäck werden wir gegen Mittag nach dem Halbtagesausflug im Guesthouse abholen und dann den nächsten Bus nach Phuket nehmen. Soweit unser Plan.

 

Wir sind die einzigen Gäste die heute das Halbtagesproramm gebucht haben und somit alleine auf dem Long-Tail-Boat (natürlich hat's da noch nen Fahrer drauf). Nach einem Beinahezusammenstoss mit einer anderen Long-Tail-Boat fahrenden Schnarchnase, und dem damit verbundenen Adrenalinschub, dürfte dann auch unser Fahrer definitiv aufgewacht sein.

 

 

In einem flotten Tempo fahren wir mit dem Longtail-Boat durch die Gewässer des "National Marine Park" den markanten Kalksteinformationen entgegen.

 

Wirklich sehr schön anzusehen, aber für uns doch nicht so atemberaubend wie das unser reisebuch seinen Lesern weismachen will.

 

Bei einem ersten Stopp wechseln wir auf ein Kajak und werden während ca. 30 Min durch Höhlen, Mangroven und um andere Kajak fahrenden Touris herum gepaddelt. Dann geht's wieder im Longtail Boat in flotterem Tempo der Mutter aller Kalksteinfelsen entgegen: der sogenannten "James Bond Insel".

Diesen Felsen hat es natürlich schon gegeben bevor er durch den Bond-Film "Der Mann mit dem goldenen Colt" berühmt wurde. Daher hat er auch einen ordentlichen Namen. Einen etwas komplizierteren. Tja, der Einfachheit halber nennen wir ihn halt einfach "James Bond Island"... 

 Das nur wenige Quadratmeter grosse Fotomotiv ist vollgepackt mit Touristen (auch hier überwiegend Russen) und Krimskrams-Marktständen. Nach 30' Aufenthalt kämpfen wir uns durch die Massen und steigen wieder in unser Boot und fahren mit einem Zwischenstopp in einem auf Stelzen im Wasser errichteten Fischerdorf (Ko Panyi) zurück zur Anlagestelle. Alles in allem hat uns aber der Ausflug doch sehr gut gefallen!

 

Nach einigem Warten an der Anlagestelle in der brütenden Hitze, bringt uns endlich ein Taxi zurück zu unseren Koffern und dann zum Busbahnhof. Und nur gerade einige Miuten später springen wir schon auf einen Linienbus der nach Phuket fährt. 

 

Leider sind nur noch die Sitze in der Nähe der Bustoilette frei. Und bei unserem Zusteigen dürfte der Bus zuvor bereits einige Stunden unterwegs gewesen sein. Unsere Plätze waren aus gutem Grund noch frei... Wir ersparen euch weitere Details und waren froh 3 Stunden später die geradezu frische Luft von Phuket Town einzuatmen!

 

Dort wurden wir von Marc (Sibylles Bruder) und seiner Familie freundlich Empfangen und zu unserer Unterkunft gebracht (Le Piman, Rawai).

 

Wir haben dieses kleine Resort Last Minute auf dem Web gefunden, es gibt Doppel und Einzel Bungalow direkt um den schönen Pool im Tropengarten. Das Resort ist neu und ist mit 2500 Bath (CHF 75.-) pro Nacht mit Frühstück auch was für unser Budget.

 

0 Kommentare

Mo

06

Feb

2012

Wer hat die Kokosnuss geklaut?

Das ist nicht Sibylle...!
Das ist nicht Sibylle...!

Pünktlich um 8.30h kommt uns unser Fahrer abholen den wir gestern angeheuert haben und bringt uns ins "Monkey College" (ca. 20 min Fahrt).
Dort werden wir von der freundlichen Besitzerin (und ihrem weniger freundlichen aber zum Glück hinter Gitter sitzenden Hund) begrüsst.


In dieser Affen-Schule werden Affen während ca. 4-6 Monaten trainiert, damit sie für ihre Besitzer (Kokosnuss Farmer) Kokosnüsse von hohen Palmen pflücken können. Dabei müssen sie lernen nur die reifen zu pflücken, verschiedene Techniken zum Pflücken der Kokosnuss, die Leinen an denen sie geführt werden zu entknüppeln, das mitfahren auf einem Motorrad. In speziellen Fällen sogar eine Kokosnuss im Wasser (schwimmend) zu holen. Und zu guter Letzt das Einsammeln der am Bodenliegenden Palmenfrüchte.


All diese oben aufgehührten Fertigkeiten wurden dann von den anwesenden Affen auf sehr unterhaltsame Weise vorgeführt. Eine auch für Siena wirklich schöne Sache. Kurz haben wir mit dem Gedanken gespielt Siena für 2 Monate auf das "Monkey College" zu schicken...

 

Unser Fahrer, der auch während der Monkey-Show immer bei uns blieb, brachte uns dann rechtzeitig zurück zum Busbahnhof von Surat Thani und wir bestiegen den 11.00h Bus für die Fahrt nach Phang Nga.

 

Ca. 3.5 Stunden später: direkt bei der Busstelle in Phang Nga wo wir nach abenteuerlicher Fahrt aussteigen, buchen wir in einem Reisebüro ein Guesthouse für die Nacht und einen Halbtagesausflug für den Vormittag des kommenden Tages (James Bond Island + Co.)

 

Den Nachmittag verbringen wir in dem unspektakulären Städtchen Phang Nga mit Rumlaufen, Nahrungsaufnahme, Update unseres Blog und dem Eruieren und Buchen unseres morgigen Schlafplatzes im guten alten Phuket!

0 Kommentare

So

05

Feb

2012

Zurück auf dem Festland (Surat Thani)

Bei der Ankunft der Fähre in Donsak, erwartet uns bereits der Bus nach Suratthani
Bei der Ankunft der Fähre in Donsak, erwartet uns bereits der Bus nach Suratthani

Heute Sonntagmorgen weckt uns Siena etwas ungestüm, sie stürmt herum was das Zeug hält...

 

Da wohl heute Abreisetag ist packen wir im Eiltempo unsere Koffer. Bis jetzt haben wir uns noch nicht entschieden ob wir den Speedkatamaran um 12h oder die Raja Fähre um 17h nehmen sollen. Entweder wir haben hier in Koh Phangan noch etwas Zeit zum Abhängen oder wir kommen bei Tag an in Suratthani und haben noch Zeit die Weiterreise sowie Ausflüge zu planen und etwas mit Siena am Pool zu spielen.

Wir nehmen die 12h Variante. Da das Frontdeskfräulein sich lieber um Ihr Aussehen kümmert als um die Hotelgäste, erscheint das für 11:15 bestellte Taxi nicht. Wir werden vom Adam dem jungen, aufgestellten Manager nach Tongsala gefahren, er holt uns sogar die Tickets und empfiehlt uns dass wir einige Tage in PhiPhi Island bleiben.

 

Wir kommen um 11:55 am Pier an und haben sogar noch ein paar Minuten um uns mit Proviant für die 2,5 stündige Reise (Fähre+Bus) nach Donsak/Surathani einzudecken.

 

Alles klappt hervorragend, bei der Ankunft  am Busbahnhof (1 offener Raum direkt an der Hauptstrasse) buchen wir gleich einen Ausflug ins Monkeycollege für morgen 9h, das Hotel (100 Island Resort), den Driver und die Weiterfahrt mit dem Airconbus nach Phang Nga (One Stop Shopping ;-)

 

Wir plantschen etwas im Pool, telefonieren mit Oma&Opa via Skype und Essen rechts neben Tesco Lotus in einer Garküche.  Wo uns eine gewiefte, englisch sprechende Thai feines Essen serviert.

 

Siena hat nach 5 Tagen Fritten als Hauptmahlzeit wiedermal auf Plainreis mit Gemüse & Maggi umgestellt. Mal sehen wie lange das anhält...

 

Die Glace holen wir dann im Supermarkt Tesco neben an.

0 Kommentare

Sa

04

Feb

2012

Food-Night-Market

Food-Night-Market
Food-Night-Market

Nach zweimaliger Verlängerung, wird heute wohl unser letzter Tag auf Koh Phangan sein. Wir geniessen nochmals das gepflegte Frühstück und den Pool (beides mit Aussicht)
an unserem Ort.

 Dann gehts kurz zum Vermieter des Motoscooters zur Reparatur des Rücklichts. Der schwingt sich auf den Töff, braust davon und erscheint einige Minuten später mit geflicktem Rücklicht.

Noch ein Wort zu den zahlreichen Vermietern von solchen Motorrädern. Die haben noch eine schöne Nebeneinkunft in dem sie jeweils das teilweise nicht unerhebliche Restbenzin aus den zurückgegebenen Mietfahrzeugen abpumpen, in 7dl Flaschen abfüllen und diese dann wieder für ca. CHF1.50 verkaufen (hochgerechnet ca. 3 mal so teuer wie an einer der wenigen offiziellen Tankstellen).
Die Fahrzeuge sind bei der Übernahme jeweils sowas von leer und die nächste Tankstelle sowas von weit, dass man da leicht mal noch 1-2 Flaschen von dem vom Vormieter gerade eben abgesaugten Benzin sich wieder reinkippen lässt.

 

Wir fahren dann mit leutendem Rücklicht zur Koh Ma. Dabei handelt es sich um eine vorgelagerte Insel, die durch eine schmale ca. 200 Meter lange Sandbank zu Fuss erreicht werden kann.
Das Schnorcheln und der zugehörige Strand haut uns nicht vom Hocker. Fazit: nicht unser Liebingsplatz!

 

Da wir ja morgen eigentlich die Insel in Richtung Festland verlassen wollen (in Richtung Surat Thani oder so), machen wir uns am späteren Nachmittag auf den Weg in den Hauptort von Koh Phangan, nach Thong Sala.
Wir erkundigen uns bei zwei Fährunterehmen über Verbindungen und Fahrzeiten. Die Unternehmen bieten alle Kombitickets Fähre/Bus/Zug an.
Man kommt hier wirklich aus einer Hand überall sehr zuverlässig und günstig hin. Und wenn man nicht mitten auf einer Route in einen Bus einsteigt, hat man auch gute Chancen auf einen Sitzplatz....


Da wir noch unschlüssig sind buchen wir noch nichts. Es ist ja erst morgen soweit... Wir lassen es geschehen ;-)


Der krönende Abschluss für unsere vermeintlich letzte Nacht auf Koh Pangan bildet dann der Besuch des Food-Night-Market in Thong Sala. Hier gibts gaaanz viele verschiedene, offen gesagt auf westliche Mägen abgestimmte, Köstlichkeiten zu entdecken. Wir arbeiten uns einmal quer durch alle Fressstände und rollen dann (mit unserem Roller) zufrieden in unser Bett. Siena konnte nicht mehr so lange warten und schlief bereits auf dem Töff im Sandwich zwischen Papa und Mama ein...

0 Kommentare

Fr

03

Feb

2012

Elephant-Snake-Crocodile-Monkey-Show

Ritt auf dem Dickhäuter
Ritt auf dem Dickhäuter

Heut machen wir einen auf Touri und genehmigen uns die "Elephant-Snake-Crocodile-Monkey-you-name-it-Show" (siehe Bilder).

 

Das Unternehmen dürfte wohl nicht einen der vordersten Plätze bei der Preisvergabe für artgerechte Tierhaltung belegen... eine zwiespältige Angelegenheit.

Den Nachmittag verbringen wir an der Chaloklum Bay ganz im Norden der Insel. Und wieder so ein schöner Flecken bei dem man nach kurzer Zeit die Entspannung fühlen, ja richtiggehend greifen kann! Dort haben wir an einer sowas von relaxten Rastafari-Bar (mit grossem Hausschwein und einem mitten auf der Theke schlafendem Pudel) noch ein Bierchen gezogen, dass wir kurzzeitig überlegten unseren eigenen Stützpunkt hierher zu verlegen. Fazit: unser Lieblingsort der Insel!

 

Auf dem Nachhauseweg haben wir uns im Finstern dann noch verfahren und haben dort wo wir uns nach dem richtigen Weg erkundigten gerade auch noch sehr gut gegessen.
Was uns erneut zeigte, dass man manche Sachen einfach geschehen lassen muss. Go with the Flow!

 

Copy/Paste vom Vortag: wir haben dann beim Eintreffen in unserem Resort unseren Aufenthalt erneut wegen unerwartetem Gefallen um eine weitere vierte Nacht verlängert...

0 Kommentare

Do

02

Feb

2012

Besuch des Full-Moon-Party Beach

Hier gibt's für jeden Mondstand eine Party!
Hier gibt's für jeden Mondstand eine Party!

Mit dem gemieteten Töff (CHF 4.50/Tag) gings auf Erkundungsfahrt ans andere Ende der Insel ganz in den Süden von Koh Pangan an den berüchtigten Haat Rin Beach! Das ist genau dort wo während des Vollmondes die (ihr habt's erraten) Full-Moon Parties stattfinden.

 

Mit grossem Erstaunen durften wir feststellen, dass es sich hier um einen wunderschönen, weissen und feinsandigen Strand handelt der zum Wellenbad einladet.


Auch unser gescheihtes Reisebuch lässt uns wissen, dass dieser Strand zu den schönsten der Insel gehört. Der schöne 500 Meter lange Sandgürtel ist Gesäumt von eher günstigen Unterkünften für die Zielgruppe der Partywütigen.


Je später der Nachmittag, desto mehr Hände der Anwesenden überwiegend jungen Strandbesucher umklammern eine Bierdose. Und die Lautstärke der Beschallung nimmt stetig zu. Eine alles in allem aber sehr entspannte Stimmung. An einer Full-Moon-Party sollen sich hier gegen 20'000 Nasen tummeln!

 

Wir machen uns dann am späteren Nachmittag aber wieder auf in Richtung unserer Bleibe. Unterwegs mixt uns die thailändische Ausgabe von Bob Marley bei einem kurzen Zwischehalt noch einen Fruitshake. Diesen geniessen wir mit Sicht auf den Sonnenuntergang.

 

Mit dem Untergang der Sonne meldet sich auch noch das obligate Hüngerchen bei uns, welches wir ebenfalls noch auf dem Nachhauseweg in einem Mexikanischen Restaurant (Rancho Bar) stillen.

 

Wir haben dann beim Eintreffen in unserem Resort (ca. 22h) unseren Aufenthalt wegen unerwartetem Gefallen um eine weitere dritte Nacht verlängert...

0 Kommentare

Mi

01

Feb

2012

Inselwechsel

Einfach schön: Pool, View + Frau
Einfach schön: Pool, View + Frau

Nun sind es also 7 statt den ursprünglich 4 geplanten Tagen auf der kleinen Insel Koh Tao geworden. Ein untrügliches Indiz, dass es uns gefallen haben muss. Im speziellen die Entspanntheit und Ungezwungenheit welche Koh Tao ausstrahlt, gepaart mit der landschaftlichen Schönheit (Beaches, Dschungel, Dive-Spots) und einer Prise (gefühlter) Unberührtheit. Eine ideale Umgebung um sein persönliches Betriebssystem zu Rebooten und neu zu takten.

 

Spontan haben wir uns entschieden auch noch ein Auge auf die grössere und ältere Schwesterinsel Koh Pangan zu werfen. Koh Pangan ist uns bisher nur von allerlei "Moon-Parties", allen voran den berüchtigten Full-Moon Parties, ein Begriff. Etwas skeptisch hatten wir mal 1-2 Nächte vorgesehen. Ursprünglich wollten wir gar nicht hingehen. Da aber die Fährverbindungen auf das Festland (Donsak/Surat Thani) alle über Koh Pangan führen, entschieden wir uns für einen Stopp-Over.

 

Um es vorwegzunehmen: geworden sind es am Schluss 4 Nächte und ein schwerer Abschied...

Nach der Ankunft mit der Fähre (Betreiber: Lomprayah) in Koh Pangan nach ca. 1 Stunde Fahrt um ca.10.00h, heuern wir am Pier einen im Nachhinein doch eher dubiosen Menschen an uns zu unserem am Vortag per Tripadvisor herausgesuchten und telefonisch gebuchten Resort "Sunset Hill Resort" zu fahren. Der Junge hatte eigentlich Flyer für irgend ein versifftes BBQ verteilt. Da er dies neben seinem Auto stehend tat und wir weit und Breit kein Taxi sahen, fragte Chris wie viel er braucht um uns mit seinem Auto in unseren Resort zu fahren (hier kannst du jeden alles fragen!). Als wir uns handelseinig waren, stiegen wir ein (Gepäck im Laderaum des Pick-Up) und wir tuckerten im Schrittempo davon. Immer wieder begleitet von Telefongesprächen des Fahrers.
Nach einer kurzen Strecke hielt er an, stieg aus und machte irgendwelche Besorgungen. Wir blieben sitzen. Dann kurze Zeit später hielt er erneut an und tankte seinen Wagen auf. Dann hatte er die Idee, dass unser Resort doch jemanden schicken sollte der uns auf halber Strecke abholen soll... Nun war der Zeitpunkt gekommen dem Typen den Gang einzulegen und Chris machte im unverständlich klar, dass das nicht so eine gute Idee wäre und dass er gefälligst die Vereinbarung einhalten solle und ohne weiteren Stopp das Ziel anzusteuern hat. Dann klappte es wie am Schnürhcen und er schaltete sogar mehrere Gänge hoch und brachte uns zu unserem Resort. Gut zu wissen: grundsätzlich halten sich die Thais an Vereinbarungen. Man muss sie nur manchmal mit etwas Nachdruck dabei unterstützen.

 

Unsere Unterkunft war auf einem Hügel mit grossartiger Aussicht (guckst du Bilder!). Das Resort wird von geschäftstüchtigen Holländern geführt. Die Jungs haben noch ein cleveres Businessmodell:
sie verkaufen die Zimmer an ausländische Investoren (100k - 180k Euro) und führen das Resort wie ein normalen Hotelbetrieb. Die Einkünfte durch die Vermietungen werden dann nach wohl nicht unwesentlichem Abzug ihrer eigenen Aufwendungen an die eigentlichen Besitzer als Rendite ausbezahlt. Nach dem um uns herum verdächtig viel Russisch gesprochen wurde,
kam mir der wohl nicht so abwägige Gedanke, dass das eine wunderbare Methode zur Geldwäsche ist...

 

Apropos Russen: auf Koh Pangan hat's nur so von Russen gewimmelt. Tja, meine lieben Leser, die Zeiten haben sich definitiv geändert!

 

Der Aussicht war das aber alles egal. Sie war und blieb einfach fantastisch!

0 Kommentare

Di

31

Jan

2012

Koh Tao: mit dem Töff über Stock und Stein

Schilderwald im Regenwald...
Schilderwald im Regenwald...

30.01. + 31.01.: Zivilisation (Sairee)
Der 4WD Taxi brachte uns am Morgen vom 30.01. in unsere neue, wiederum per Tripadvisor.com entdeckte Unterkunft in die Nähe des belebten Sairee Beach (Hauptort der Insel).
Wir mussten beim Transfer noch kurz einen Zwischenhalt bei einem ATM (Bankomat) einlegen um unsere Unterkunft der vergangenen 5 Tage zu bezahlen. Wir übergaben am ATM dann das Geld einem Thai auf einem Motorrad der es wiederum zurück zum abgelegenen Resort brachte...

 

Kreditkarte ist an vielen Orten wenn überhaupt nur ungerne gesehen und nicht selten mit zusätzlichen 4% versehen. Mit dem vom Kreditinstitut zusätzlichen Aufschlag von 1.5% wegen Fremdwährung, rechnet sich eine Bargeldbezahlung oftmals auch für uns. Wobei auch hier der örtliche ATM Betreiber jeweils gegen 150Bath (CHF4.50) für jeden einzelnen Bezug abknöpft (zusätzlich zu den jeweils CHF5.00 von Postfinance). Ziemlich kompliziert... Faustregel für uns: wenn Bargeldbezug, dann immer das Maximum! Aktuell spuckt so ein ATM max. 20'000Bath (= CHF600.-) aus.

 

Nach ca. 20 Minuten die wir wie hier üblich in Gesellschaft unseres Gepäcks auf der Ladefläche des Taxis verbrachten, erreichen wir unsere Bleibe für die kommenden 2 Nächte.
Der am Vortag per Telefon gewonnene erste Eindruck des Besitzers bestätigt sich: ein super netter Typ (Jamaika-Engländer oder sowas) und eine wirklich gepflegte Location (La Cigale).

 

Da es heute erneut fast den ganzen Tag regnet, machen wir nur kurz einen Abstecher zu Fuss in den Hauptort Sairee Beach dessen Strand und Strassen gesäumt sind von Läden, Pubs, Reisebüros, Restaurants, Diveshops, Unterkünfte... Kurz: hier tanzt der Bär!
Sind wir uns in Hua Hin noch als etwas "jung" vorgekommen, so kommen wir uns hier nun doch etwas "alt" vor. Abgesehen von einigen (teilweise peinlichen) Ausnahmen, dürfte hier das Durchschnittsalter wohl bei 20-25 rum liegen. Aber eine angenehm entspannte Stimmung herrscht auch hier. Was wohl eh das Lebensmotto der Zielgruppe sein dürfte...

 

Der Regen verwandelt die engen Strassen und Gassen von Sairee Beach im Handumdrehen in lauschige Bächlein. Was wiederum aber nicht schlimm ist, da hier eh absolut jeder mit Flip-Flops besohlt ist.

 

Nach einer weiteren sehr regnerischen Nacht vom 30. auf den 31.01. wird es gegen Mittag wieder sonnig und wir erkunden per gemietetem Motorscooter die restlichen Ecken der Insel. Zumindest diejenigen, welche per befahrbarer Strasse halbwegs erreichbar sind. Und dann heisst es bereits: packen für die nächste Insel! Koh Pangan wir kommen!

0 Kommentare

So

29

Jan

2012

Koh Tao: 5 Tage Robinson Crusoe

Hauptsache Nichtstun!
Hauptsache Nichtstun!

So, nun ist es also schlussendlich eine ganze Woche Koh Tao geworden! Die wir auf dem gerade mal 21km2 kleinen Inselchen wie folgt aufgeteilt haben:
5 Nächte in der Abgeschiedenheit (Sai Daeng Beach) und an- und abschliessend 2 Nächte im Auge des "Orkänchens" von Koh Tao: Sairee Beach.

 

25.01.-29.01.: Abgeschiedenheit (Sai Daeng)
Der Sai Daeng Beach, an dem wir die ersten 5 Tage verbrachten, ist nur schwer mittels 4WD über unbefestigte Strassen zugänglich (was wir bestätigen können!). Neben unserer Unterkunft, dem "New Heaven Huts" mit seinen 14 Huts (Hütten), hat's dort gerade mal noch ein weiteres Resort. Sonst nix mehr!
Eine ziemlich ruhige Ecke also, welche wir während der 5 Tage nur kurz einmal mittels Kajak und einmal mit dem Long-Tail-Boat verlassen haben.

 

Neben dem ausgedehnten nichts tun haben wir folgendes gemacht:

1.Schnorcheln: auch wenn die Korallen aus (auch für den Tauchlehrer vor Ort) unerklärlichen Gründen zu einem grossen Teil zerstört waren, gab es beim Schnorcheln extrem viele Fische zu sehen (Malediven-Mässig).
2.Tauchen: Koh Tao gilt gemäss Reiseführer als eines der besten Tauchgebiete in Südostasien. Wir konnten mit einer weiteren "Schweizer Familie" gemeinsam einen "Familien-Tauchgang" organisieren.
So konnten wir beiden Elternpaare 2 Tauchgänge mit dem Tauchlehrer absolvieren, während die gesamthaft 3 Kinder (1 + 2) auf dem "Long-Tail-Boat" unter den Augen des Tauchgehilfen warten "durften".
So konnten wir uns nach 6 Jahren Tauchpause wieder in die Unterwasserwelt eingewöhnen. Ist quasi wie Fahrradfahren, einfach ohne Fahrrad...
Und das tolle daran war, dass die Bootsfarten zu den Tauchplätzen gerade mal 10 Minuten waren! Nicht wie sonst 1-2 Stunden bei denen du nicht selten erneute Bekanntschaft mit deinem Frühstück machst...
3. Essen: trotz sehr eingeschränkter Auswahl (2 Restaurant, jeweils eines pro Resort) waren wir sehr zufrieden.

 

Noch einige weitere Ausführungen:
Die Abgeschiedenheit im Dschungel und die sehr schön anzusehende traditionelle Bauweise unserer Hütte (Holz und Palmendach) bringt automatisch mit sich, dass man, auch wenn man niemanden eingeladen hat, trotzdem nie ganz alleine ist. Und hier ist nicht von Mücken die Rede, deren Stiche wir schon lange (seit Hua Hin) aufgehört haben zu zählen...
In der letzten Nacht mussten wir erfahren, dass es auch im Paradies wie aus Kübeln schütten kann.
Zu unserer Freude blieb unser eigenes Palmendach aber dicht (was jedoch längst nicht bei allen der Fall war!)

0 Kommentare

Do

26

Jan

2012

Bis auf weiteres auf Koh Tao

Unsere Aussicht beim Morgenessen...
Unsere Aussicht beim Morgenessen...

Wir sind dann bis auf weiteres auf unserer Insel...

0 Kommentare

Mi

25

Jan

2012

Mit dem Boot nach Koh Tao

Der Weg zum Boot ist nicht steil aber dafür klapprig...
Der Weg zum Boot ist nicht steil aber dafür klapprig...

Heute Morgen geht's als erstes zur Post zum verschicken unseres Übergewichts. Mit einem mit unseren Sachen gefüllten 110l Abfallsack fährt Chris auf dem Rücksitz eines Motorradtaxis quer durch Chumporn zur Post. Auf der Poststelle gehts sehr ruhig und gemächlich zu. Hier wird noch mit richtig vielen Stempeln hantiert! Die Post macht einen Eindruck wie bei uns vor (vermutlich) 30 Jahren. Klappt aber alles vorzüglich. Die 5.5 Kg kosten uns ca. CHF 35 mit einer Lieferzeit von 3-4 Monaten. Womit es noch immer vor uns zu hause an kommt...

 

Zu Morgen gegessen wird im Rest Fame (Tip aus dem Reiseführer). Hier gibts Mozzarella und gutes Brot. Dann zurück zu unser Unterkunft wo wir für den Transfer zum Pier abgeholt werden.

 

Um 13h fahren wir ca. 25 Km ausserhalb von Chumporn mit dem Speedkatamaran nach Koh Tao. Die Überfahrt mit dem Boot ist problemlos und bequem, fühlt sich an wie im Flugzeug und dauert 2,5 Std. Bis kurz vor unserem Ziel ist das Boot nur ca. zu 5% besetzt. Dann aber legt es noch einen Zwischenstopp auf einer bei Koh Tao vorgelagerten Insel (Ko Nang Yuan) ein. Hier warten gefühlte tausend Touristen auf unser Boot. Diese vorgelagerte Mini-Insel scheint ein beliebtes Ziel für einen Tagesausflug zu sein. Wir sind uns einig: das machen wir nicht!

 

An der Anlegestell an unserer Zieldestination (Koh Tao) erwartet uns schon der Fahrer für unsere neue Unterkunft "New Heaven Huts"(am Vortag gebucht). Es geht mit dem 4WD über steile, mit Löchern übersähte Wege. Irgendwo im Nirgendwo gehts raus aus dem Auto, mitten über die Baustelle runter zum Strand.

Wir werden freundlich empfangen und uns werden 2 Häuschen gezeigt und wir entscheiden uns für den Familienbungalow mit Naturbad und sind gespant auf unsere erste Nacht.

0 Kommentare

Di

24

Jan

2012

Where do you go?

Warten auf den Zug nach Chumporn unter den Augen des Königs...
Warten auf den Zug nach Chumporn unter den Augen des Königs...

Heute ist Abreisetag von Hua Hin es geht mit dem Zug nach Chumporn. Von dort aus wird unser Boot auf die Insel Koh Tao ablegen.

Eine ganze Menge andere Leute warten ebenfalls auf diesen Zug. Der Zug kommt mit einer halben Std. Verspätung an und hat gerade mal 2 (!) Wagen. Und hier sollen alle Platz haben? Ja, es haben alle Platz! Erneute Bestätigung, dass in Thailand grundsätzlich alles klappt!

 

Chris sitzt neben einem jungen Argentinier und sie unterhalten sich ganz gut. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die individual reisenden Touristen in Thailand alle angenehme und sehr relaxte Zeitgenossen sind.

 

Die erste Frage nach unserer Ankunft an uns in Chumporn "Where do you go" zeigte auf, dass hier die Touristen im Normalfall nur auf der Durchreise sind. Unsere Antwort war daher: Koh Tao! Da wir genug Zeit haben, werden wir den Transfer nach Koh Tao aber erst morgen machen.

 

Wir haben eine provisorische Reservierung bei Sudas Guesthouse (Tip aus dem Reiseführer). Nach der Ankunft rufen wir an und sie sagt zu für ein Zimmer mit 2 Doppelbetten & AC für 600Bath (= CHF 20). Das Zimmer sauber und genau richtig für die Durchreise nach Koh Tao.

 

Das herumreisen der letzten 2 Tage hat uns auf die harte Tour spüren lassen, dass wir mit zu viel Gepäck reisen! Also specken wir ab! Wir durchforsten unser Hab und Gut und "schwitzen" 5.5 Kg raus (Kleider, Kosmetika, Spielzeug). Wir werden das Übergewicht morgen mit der Post nach Hause schicken.

 

Am Abend gehts einmal mehr an einen Nachtmarkt. Chumporn ist ein richtiges Thaistädtli nicht so sehr auf Touristen ausgelegt. Es sagt uns sehr zu! Aber eben: auch wir sind nur auf der Durchreise...

0 Kommentare

Mo

23

Jan

2012

Hü Hott in Hua Hin

Sienas erster Ritt auf einem Pferd!
Sienas erster Ritt auf einem Pferd!

Nach einer guten Nacht im Kingsize Bett des Prinz Garden Villa Hotels, stürmen wir um 9:30 das Frühstücksbuffet, Toast, Gipfeli, Pancake mit Banane, alles da was es braucht. Danach gehts erstmal in den Pool.

Die Besitzer und die Angestellten sind sehr liebenswürdig. Das Zimmer ist Deluxe, gross und sehr sauber. Sibylle liefert den ersten Sack Wäsche ab, bis morgen 10h fertig gewaschen. Später gehts an den Strand. Wer sieht zum ersten mal das Meer? Alle zusammen :-) bei der Soi 77 nach ganz vorne laufen. Am Strand werden wir von Beachboys empfangen und zu Liegen und Schirm gebracht. Bei Hua Hin scheint es sich um einen klassischen Badeort handeln. Die Klientel ist hier überwiegend etwas älter (ab 60).

 

Das Wasser ist sehr warm und auch recht sauber. Der erste Sonnenbrand ist vorprogrammiert, trotz Creme mit UV Filter 50. Siena sieht ab und zu die Reiter der Volunteer Police vorbei reiten (das steht zumindest auf deren Westen). Plötzlich kommt einer der Typen und winkt sie heran, unsere kleine Pferdenärrin lässt sich natürlich nicht 2x Bitten und kaum geguckt sitzt sie schon auf dem Gaul (einer der ganz, ganz lieben und gemütlichen Sorte). Wooow auf so einem hohen Ross ist sie noch nie geritten, es wackelt natürlich ganz schön vorallem beim Traben. Nach 10' hat sie bereits genug und will runter. Also steigt Sibylle auch aufs Pferd und wir werden am Strand entlang retour zum Liegestuhl geführt von unserem Volunteer Policemann. Über einen Preis wurde nicht gesprochen, es war naiv zu Denken ich stecke dem "Volunteer" (was für uns soviel wie unentgeltlich arbeiten heisst) 100 Bath zu . Er wollte 800 Bath, eine Stunde alleine am Strand reiten kostet gleich viel wie ein Kind 15' herumführen. Wir einigen uns auf 250Bath, welche unser Gegenüber mürrisch entgegen nimmt. Soweit so gut, das Reiten war Sienas Highlight des Tages. Am Abend gehts auf den Nachtmarkt von Hua Hin und gegen 23h schlafen wir zufrieden ein.

0 Kommentare

So

22

Jan

2012

Bye bye Bangkok

Noch einen letzten Blick von unserem Balkon...
Noch einen letzten Blick von unserem Balkon...

Heute heisst es Abschiednehmen vom "versuessten" Beginn unserer grossen Reise. Konkret: wir raeumen den 57.Stock im Hotel Lebua! Noch einmal das Monstermorgenbuffet und einen verstohlenen letzten Blick von unserem Balkon auf die Stadt.

 

Mit dem Taxi geht's, etwas knapp wie ueblich, zum Hauptbahnhof Hualamphong. Der Zug (2nd Class) ist zwar zum manoevrieren mit dem Gepaeck etwas eng, aber wenn man erst mal sitzt ist es sehr bequem. Gestuhlt wie in einem Reisebus mit grosser Beinfreiheit und der Moeglichkeit den Sitz recht weit abzulegen. Die offenen Fenster und Aussentueren und die Ventilatoren an der Decke sorgen fuer angenehme Luftzirkulation.

Wir Tuckern mit dem Diesel-Riesen ueber holperige Geleise langsam aus Bangkok hinaus. Vorbei an den Baustellen fuer vermutlich neue Geleise an denen auch am Sonntag gearbeitet wird. Auch ist die Strecke anfangs gesaeumt von vielen Wellblech-Huetten, in denen vermutlich die Arbeiter wohnen.

 

Waehrend der ganzen Fahrt draengen sich Verkaeufer von diversesten Esswaren und Getraenke durch die engen Gaenge und bieten ihre Waren feil. Hier verhungert keiner!
Die Zeit im Zug vergeht wie im Flug und wir erreichen Hua Hin um ca. 17.30h. Hua Hin (ca. 49'000 Einwohner) wirkt auf uns wie ein typischer Badeort in Thailand. Entlang des 5 km langen schoenen Sandstrandes reiht sich Hotel an Hotel.

Wir fahren mit dem Taxi zu unserem Hotel "Prinz Garden Villa" wo wir bereits auch schon erwartet werden.
Wir haben diese Unterkunft noch rasch am Vorabend per Internet fuer 2 Naechte gebucht. Eine wirklich praktische Sache dieses Internet ;-) Werden wir wohl noch einige male brauchen koennen...


Frisch geduscht und mit Mueckenmittel ausgiebig parfuemiert, widmen wir uns dem Nachtessen in einem Lokal an der Hauptstrasse. In einem Kaufhaus decken wir uns noch mit Mueckenmittel jeglicher Art ein.
Jetzt ist Zeit zum schlafen! Und morgen geht's zum ersten mal auf unserere Reise ins Meer!

0 Kommentare

Sa

21

Jan

2012

Chatuchak mit Hangoverini

Pets-Market auf dem Chatuchak Market
Pets-Market auf dem Chatuchak Market

Heute Samstag ist „Chatuchak Market“ angesagt! Dieser Weekend Markt (Sa + So) ist einfach riesig. Wie unser Reisebuch weiss wohl einer der grössten der Welt! Auf dem Weg zum Markt legen wir noch einen kurzen Stopp beim für unsere Verhältnisse doch sehr beschaulichen Hauptbahnhof von Bangkok (Hualamphong) ein. Wir beschaffen uns problemlos die Zugtickets für unsere Weiterfahrt vom morgigen Sonntag: Bangkok nach Hua Hin (ca. 4.15‘) + zweit Tage später von Hua Hin weiter nach Chumpon. Von Chumpon wollen wir dann für ein paar Tage mit dem Boot auf die Insel Koh Tao. Mal sehen...

Kurze Zeit später sitzen wir zum ersten mal in der blitzeblanken, wohl ziemlich neuen und wenig besuchten Metro die uns schnurstracks in ca. 20‘ nach Chatuchak Park bringt. Beim Ausgang der Metro merken wir, dass wir wohl richtig sind, es wimmelt von Menschen in allen Farben und Sorten! Wir fliessen mit der Masse und tauchen ein in das Gewirr von Farben, Formen, Gerüchen und Geräuschen.

 

Wir sind begeistert! Es ist wie beschrieben eine tolle Mischung von Kleidern, Essen, Blumen, Tieren, Inneneinrichtung, Schmuck, Leder von einfach Allem was man brauchen oder auch nicht brauchen kann! Nicht (nur) den sonst üblichen Ramsch sondern sehr viele Punkto Qualität und Design hochstehende Waren! Es gibt auch eine Sektion mit Vintage Kleidern und Verpflegungsmöglichkeiten. Im Zentrum des Marktes beim „Clocktower“ stärken wir uns mit Yellow Curry, Friedrice und Stickyrice mit Mango. Wir kaufen ein, im Minutentakt wandert ein Tütchen mit etwas schickem in unseren Rucksack… Vor allem Siena erlebt Ihr 2. Weihnachten, sie zieht sich gleich am ersten Stand um und springt mit neuem Kleidchen durch die engen Gänge. Ihr hat der Petmarket mit all den wohl nicht ganz „Artgerecht“ gehaltenen Baby Hündchen und Kätzchen neben Schmuck und Kleidchen am besten gefallen. Wir finden diesen Markt ganz toll, er ist nicht nur mit Touridrödel vollgepackt, sondern es gibt wirklich ganz tolle Sachen zum Einrichten (Bsw. Badaccessoiries die ich auch bei Möbel Pfister gesehen habe), schöner günstiger Silberschmuck (Ohrringe die ich bei Globus für 69.- gesehen habe, hab ich mir hier für 150 Bath gekauft, schöne Ledertaschen aus Kuhleder oder Krokoleder, etc.

 

Unsere Beute: 2 Kleidchen für Siena, ein Batikshirt für Siena und für Ihren Affen dasselbe, Silberohrringe für Siena & Sibylle, ein herziges Schmucktäschli für Siena, Pumphosen für Sibylle, Flip Flops für Siena. Es braucht zwar einige Zeit (und unbedingt einen Plan vom Markt!) um die Sachen aufzustöbern, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Und wenn’s mal nicht mehr in den Koffer passt: vor Ort gibt’s auch diverse Anbieter mit denen man etwas sperrige Errungenschaften direkt zu sich nach hause verschiffen lassen kann. Nach einen Drink in einer coolen Openair Discolounge haben wir das Taxi Richtung Silom Centralworld genommen.

 

Siena und Sibylle legten noch einen Stopover in der Mall ein und Chris traf sich mit Dani S. in der Skybar auf einen „Hangoverini“ in 240 Metern Höhe.... So taten die Girls was Girls tun und die Boys was Boys tun ;-)

 

Highlight des Tages: Hangoverini mit D.S. live und in Farbe!

Lowlight des Tages: die letzte Nacht in Bangkok und vor allem die letzte Nacht im 57.Stock, sniff…

0 Kommentare

Fr

20

Jan

2012

Der teuerste Espresso unseres Lebens...

Lust auf Kaviar fuer CHF1'500...?
Lust auf Kaviar fuer CHF1'500...?
Frühstück um 10:57, 3 Minuten bevor das Buffet abgeraeumt wird, das heisst Gas geben beim Sammeln der Koestlichkeiten! Auch Siena findet langsam Gefallen am Angebot. Minipancakes, ungetosteter toast & 3min Ei. Danach gehts an den Pool und unsere Weiterreise planen. Wir entscheiden uns nun doch für 2 Tage Hua Hin.
Am Nachmittag gehts nun auf Shoppingtour, wir haben einen Einkaufszettel von zuhause mitgenommen. 3 Moskitonetze, schlafsäcke aus Seide, div Outdoorsachen, die in der Schweiz ein kleines Vermögen kosten.
Die Suche nach den Geschäften gestaltet sich schwierig, der 1. Departmentstore an der Silom ist unauffindbar. Also gehts zum Amarin Plaza, welches nicht nur eine Mall umfasst sondern ca. 6-8 Riesen Malls ua. Das Centralworld. Sibylle hat ein Microfaserbadtuch gekauft für das wir in der Schweiz 3x mehr bezahlt haben. Dann haben wir die 2 Moskitonetze im Big C für ca. 500 Bath gefunden.
Da Chris & Sibylle um 21:30 eine Reservation im Scirocco haben, müssen wir schauen dass wir zurück ins Lebua kommen. Wir fahren mit dem Speed TukTuk, welcher alle anderen links und rechts überholt. Siena scheint dies nicht aufregend genug, sie schläft ein..
Wir erreichen unser Hotel noch zur Zeit, koennen uns fertigmachen fuer unser Tete a Tete im Scirocco, dies ist das Outdoor-Restaurant mit Skybar auf dem Dach unserer bescheidenen Bleibe. Es ist ein spezielles Highlight hier hoch zu kommen, jedoch sind keine Kinder erlaubt. Daher haben wir fuer Siena eine nette Thai Babysitterin organisiert. Siena fiebert auch schon seit ein paar Tagen auf diesen Abend hin, denn wir haben es Ihr schmackhaft gemacht ?. Die aeltere Dame Namens Daeh (oder so aehnlich) kommt um Punkt 21:30h und macht einen professionellen Eindruck, sie hat auch ein Boexli mit Spielsachen und Movies dabei. Siena sagt uns kaum auf Wiedersehn und ist bereits bei Daeh, oder so aehnlich...

Der Ausblick von der Treppe unter der Kuppel (The Dome) ist wirklich ueberwaeltigend. Uns bleibt der Atem weg auch wenn wir deiesen Anblick ja schon von unserem Balkon aus gewohnt sind :-)). Wir bekommen unseren reservierten Tisch von dem wir diesen Ausblick die naechsten 2 Stunden geniessen werden.
Der Atem stockt ein weiteres mal als wir den Aperitif bestellen wollen, das guenstigste Cuepli kostet hier CHF 55  (in Worten: fuenfundfuenfzig Stutz). Wir verspueren ploetzlich keine Lust mehr auf ein Cuepli und bestellen dann mal 2 Singha in der Hoffnung auf etwas guenstigere Koditionen... Auch sonst braucht es bei der Bestellung vollste Konzentration damit man nicht versehentlich zur Vorspeise die 50Gramm Kaviar fuer 1‘500CHF (ohne 7% Taxen und 10% Service Charge) bestellt. Wie auch immer, wir haben dann doch auch noch etwas bezahl- wie auch essbares auf der Karte gefunden. Es war so fein, dass sich Chris in seiner Euphorie, oder vielleicht war es auch Hoehenfieber, noch zu einem unueberlegten doppelten Espresso hat hinreissen lassen. Mit umgerechten 13CHF den wohl teuersten Espresso seines Lebens...

Sibylle hat dieses Dinner von einem Teil Ihres Geburtstagsgeldes finanziert. Hiermit geht ein spezielles Dankeschoen an Baerbel und an Peter, wir haben es wirklich genossen gleich in den Wolken im 64th Stock zu dinieren. Wundervoll!

Siena hatte anscheinend auch einen ganz tollen Abend sie hat erst zur Geisterstunde schlafen wollen.
0 Kommentare

Do

19

Jan

2012

Zwischen Palast und Patpong

Begegnung der Zwerge beim Koenigspalast
Begegnung der Zwerge beim Koenigspalast

Heute geht’s mal etwas frueher los, wir haben uns fuer einen Spaziergang durchs historische Bangkok rund um den Koenigspalast entschieden. Wir starten mit einer ca. 30 min Flussfahrt (Transferfaehre fuer ein paar Rappen pro Nase) vom Pier "Tha Oriental“. Von unserem Hotel ist der Pier in ca. 5-10 min zu Fuss zu erreichen.Wie bei vielen Situationen  in Thailand  ist auch beim Ein- und Aussteigen auf die Faehre eine Portion "Eigenverantwortung“ gefragt. Wer hier fuer den Ein- und Ausstieg einen gepflegten Laufsteg erwartet wie auf dem Vierwaldstaettersee, der sollte lieber mit dem Taxi fahren. Etwas pointiert koennte man eher von einem "Roll-Stopp“ mit rein- und rausspringen sprechen! So schlimm ist’s natuerlich auch wieder nicht, aber es schreibt sich halt so schoen...

Nach dem Reinsprung: Anfangs ist noch Stehplatz auf der Faehre angesagt (so aehnlich wie in einem vollen Tram).  Doch nach einigen Stationen steigen immer wieder Leute aus und zu, die letzten 10‘ koennen Siena & Sibylle sogar sitzen. Wir verlassen die Faehre beim "Tha Chang“. Beim Pierausgang ist ein Essstand an den Anderen gereiht. In dieser Stadt wird einfach konstant gegessen. Und wenn mal gerade nicht gegessen wird, dann wird gekocht…

 

Unsere etwas angepasste Tour (Vorschlag aus Lonely Planet) fuehrt uns nach Ko Ratanakosin. Vorbei an Kraeuterapotheken, Strassenzahnaerzten und dutzenden von Amulett Verkaufsstaenden geht’s hinein in ein gedecktes Labyrinth an Markt- und Essstaenden welches direkt am Fluss Chao Phraya liegt. Hier nehmen wir unser Mittagssnack ein, Nudelsuppe, Papayasalat und Fruchtsaft. Super fein, direkt am Fluss (d. h.  inkl. Fische fuettern fuer Siena) und natuerlich mega guenstig.

Nach dieser angenehmen Pause geht’s weiter zum grossen Palast. Da unsere Anlege (kurze Hosen und Traegertop) nicht dem geforderten Dresscode entspricht, und wir auch keine grosse Lust verspueren uns in die Menschenkette bei der Mietkleiderausgabe einzureihen, setzen wir unseren Spaziergang ausserhalb der Mauern des Palasts fort, vorbei am Sanam Luang (koeniglichem Feld). Nach kurzem Nickerchen auf einer Parkbank, werden wir von einem Uniformierten geweckt (haelt man uns etwas fuer Penner?).

 

Da Siena schlagartig "gross“ auf die Toilette muss gehen wir bei einem gegenueberliegenden Tempel rein. So haben auch wir unverhofft und in kurzen Hosen noch einen Tempel von innen zu sehen bekommen.  Ein netter Angestellter des Tempels schenkt uns sogar noch 3 Mandarinen auf dem Weg nach draussen.


Da wir noch nicht Todmuede sind, schlaegt Chris vor nach Chinatown zu gehen, da es gleich „neben an“ liegt. In Bangkok gibt es eine sehr grosse Anzahl an Chinesen respetive Bewohner mit chinesischer Abstammung. Also fahren wir mit dem Tuk Tuk nach Chinatown. Doch das Tuk Tuk steckt bereits nach einigen hundert Metern tief im Verkehr fest. Der Tuk Tuk Fahrer gibt uns die allgemeine Richtung bekannt und laesst uns laufen (im uebertragenen und wahrsten Sinne des Wortes).
Wir laufen also die letzten paar Blocks bis Chinatown und stuerzen uns hinein. Auf einmal ist alles auf Chinesisch beschriftet und auch die aus allen Zimmern droehnenden Fernseher droehnen ploetzlich auf Chinesisch (sprich zwei Tonlagen hoeher)
Da uebermorgen die Feiern zum Chinesischen Neujahr (zum Jahr des Drachen) beginnen, sind die Strassen geschmueckt und das bunte Treiben in den Gassen und Hauptstrassen scheint noch bunter als sonst zu sein.

Die Querstrassen in Chinatown sind gesaeumt von den fuer Asien typischen kleinen Handwerkbetrieben bei denen man dem Chef noch bei der Arbeit direkt zusehen kann.
Tierwelt in Chinatown: Sibylle sieht eine Ratte in einem Loch verschwinden die so gross ist wie eine Katze (keine kleine Katze…).
Zurueck zur Menschenwelt: Siena darf sich eine Barbie aussuchen in einem Laden welcher nur Barbies verkauft. Es gibt diese in so vielen verschiedenen Arten, wie wir das nie zuvor gesehen haben. Asia Barbies, mit jeden erdenklichen Frisuren und mit echten Wimpern, mit Kleidchen. Es gibt hier eine Barbie Prinzessin mit vielleicht 30 oder mehr Outfits das Paket kostet keine 15 CHF. Siena entscheidet sich fuer die typische schwarzhaarige Schoenheit mit Haaren bis zur Kniekehle und echten Wimpern mit Wechselkleidchen & Accessoires fuer 150 Bath ( CHF4.50).
Wir schlendern noch etwas durch die Menschenmenge und fahren, oder besser gesagt schlaengeln uns dann gegen 18h mit einem Tuk Tuk durch das allabendliche Feierabendverkehrschaos zurueck ins Hotel.


Heute versucht Sibylle nochmal ein Date mit Susanne N. zu machen, welche sich nach Ihrer Burmareise auch gerade in Bangkok aufhaelt. Nach mehreren Chats und SMSen treffen wir uns an der Silom beim CP Tower das ist vis a vis PatPong 1 (Redlight District). Wir freuen uns sehr und verbringen einen lustigen Abend in einem typischen PatPong Restaurant. Auch Siena gefuellt das ScheiaWeia, es kommen immer wieder KrimsKrams Verkaeufer vorbei und es bleibt ab und zu was fuer ein paar Rappen haengen. Auch die Serviererinnen sind sehr von Siena angetan und sie machen zusammen Spaesse.

 

Um 01:30h fahren wir zurueck ins Hotel. Susanne fliegt um 06:00h nach Koh Samui ;-) und wir werden erst mal schlafen…

1 Kommentare

Mi

18

Jan

2012

jet-lag-day

Vier Uhr Morgens, Schweizerzeit...
Vier Uhr Morgens, Schweizerzeit...

Heute stand in erster Linie "Aklimatisierung" auf dem Programm. Vormittag war ausgefüllt mit Konsultation in einem Hospital (Sibylle), ausgiebigem Ausschlafen (Christian + Siena), reichhaltigem Frühstücksbuffet (Sibylle), Besuch im Fitnesscenter (Christian) und Abtauchen im Pool (Sibylle + Siena).

Nachmittag ist ebenfalls schnell erzählt: geplanter Zahnarztbesuch von Sibylle, abhängen im Lumpini Park und der erste Höllenritt mit dem Tuc-Tuc. Langsam beginnen wir den Takt unserer neuen Umgebung aufzunehmen.

Thailand scheint sich im "Medizinal-Tourismus" hervorragend positioniert zu haben. Im von Sibylle besuchten "Bumrungrad International Hospital" gings zu wie auf dem Flughafen von Doha. Es sah so aus als wäre die ganze Welt auf Besuch (zumindest die Zahlungskräftige).

 

Highlights des Tages: "Fish Massage" oder wie man sich als "Fischfutter" fühlt... (siehe Bilder!)

Lowlight des Tages: wegen Zuspätkommens beim Zahnarzt hat's leider nur noch für einen von drei von Sibylles Zähnen gereicht... die restlichen beiden werden wir wohl später in Phuket bereinigen! Asche über das Haupt des Schreibers*...

 

*Zu meiner Bestrafung wegen der Verschuldung des Zuspätkommens, werde ich (Christian) in Phuket auch einen Zahnarzt Termin für mich vereinbaren... Selberschuld!

0 Kommentare

Di

17

Jan

2012

Bangkok zu unseren Füssen

Room with a view! Ja, ihr dürft neidisch sein...
Room with a view! Ja, ihr dürft neidisch sein...

Wir landen nach einem äusserst angenehmen Flug um 07.30h sanft in Bangkok. Zeitverschiebung: +6 Stunden. Um den reibungslosen Start unserer grossen Reise zu begünstigen, haben wir den Transfer (ca. 45') zum Hotel bereits von zu Hause aus gebucht. Klappte wie am Schnürchen!

 

Und zu guter letzt noch das persönliche Check-In im Hotel "Lebua at State Tower": eine freundliche Dame nahm uns bei unserer Ankunft in Empfang, führte uns direkt auf unser Zimmer (im 57. Stock) und füllte auch gerade noch im Zimmer unsere Dokumente für das Check-In aus. Anstehen an der Reception war gestern... Oder vermutlich dann wieder ab morgen... ;-)

 

 

Ufff... yep, wir sind angekommen! Der Blick von unserem Balkon bestätigt es. Bangkok liegt uns zu Füssen...

 

Nach einer grossen Mütze voller Schlaf, verbringen wir den Nachmittag/Abend auf Erkundungstour in unserem Quartier und tauchen mit allen Sinnen gleichzeitig ein in das einzigartige Lebensgefühl von Bangkok! Berauschend!

 

Ein kleiner Schwumm im Hotelpool und ein gepflegter "Jetlag-in-room-Midnight-Snack" auf unserem Zimmer, runden unseren ersten Tag ab.

 

Highlights des Tages: reibungslose Reise, freundliche Leute, geiles Hotel!

Lowlights des Tages: SIM Karten gekauft die nicht in unsere Handys passen! Tja, kann ja mal passieren...

0 Kommentare

Mo

16

Jan

2012

Wir sind dann mal weg...

So, nun hat es also begonnen! Heute ging's um 15.00h mit 2 Stunden Verspätung von Zürich nach Bangkok. Dank unseres hervorragenden Frühwarnsystems namens "Jörg W." haben wir von der Verspätung früh genug Wind bekommen und konnten somit diese Zeit anstatt auf dem Flughafen noch bei uns zu hause mit den letzten Vorbereitungen verbringen. Keine Ahnung wie wir es ohne diese zusätzlichen 2 Stunden geschafft hätten... MERCI JÖRG!!

Und dann ging's plötzlich schnell: mit dem einen oder anderen feuchten Auge nehmen wir Abschied von unseren Liebsten am Flughafen. Dann tätigen wir noch rasch unseren letzten Kauf auf Schweizerboden (Luxemburgerli von Sprüngli, pure Glückshormone!) und landen nach komfortablem Flug mit Thai Airways um 07.30h sanft in Bangkok

 

0 Kommentare